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Über mich

  Hi Hi!   Ich bin Antonia und mache zurzeit eine Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in der Bibliothek der Technischen Hochschule Wildau. Schon während und nach der Schule wollte ich ins Ausland und doch kam immer etwas dazwischen. Daher stand für mich seit Beginn meiner Ausbildung fest, dass ich die Möglichkeit ein Praktikum im Ausland zu machen unbedingt nutzen wollte. Die Louise-Schroeder-Schule in Berlin organisiert dies in Zusammenarbeit mit ERASMUS+ . Als es dann Anfang zweites Lehrjahr mit den Bewerbungen losging, war ich voller Tatendrang. Doch die Ernüchterung sollte bald folgen, denn ich erhielt zunächst nur Absagen oder überhaupt keine Antworten aus Schweden. Als Ich meine Bewerbungen dann auf Frankreich ausweitete, hatte Ich Glück und mir wurde ein Platz am Deutschen Historischen Institut  (DHIP) in Paris angeboten. Ehrlicherweise hätte ich nie erwartet, dass es ausgerechnet in Paris klappt und habe mich über die Zusage mega gefreut. Ich le
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Woche 9 & Abschied

Montagmorgen war ich im Park  Coulée verte René-Dumont joggen. Das ist das erste Mal, dass ich motiviert genug, das vor der Arbeit zu machen (das Problem ist das Aufstehen, nicht das Joggen). Der Park führt auf alten Bahngleisen entlang, heute gibt es dort viel Begrünung und kleine Brunnen. Der Weg wurde komplett asphaltiert und eignet sich daher recht gut zum Laufen. Als ich auf dem Rückweg war, sind mir auch viele weitere Jogger entgegen gekommen. die Brücke war leider gesperrt  Montag habe ich dann erstmal damit verbracht, alle Dokumente für das ERASMUS-Programm zusammen zu suchen und die benötigten Unterschriften einzusammeln. Ansonsten habe ich im Katalog nach Bücher für den zweiten Schaukasten recherchiert, die zum Thema der im September stattfindenden Veranstaltung " Von der historischen Quelle zum Volltext " passen.  Am Dienstag habe ich die Bücher dann in die Vitrine sortiert. Dienstagabend fand hier im Institut ein Barbecue statt, als kleine interne Abschiedsfeier f

Woche 8

Montag, Dienstag und Mittwoch habe ich den Tresendienst übernommen und nebenbei an einigen kleineren Aufgaben gearbeitet, wie z.b alle alten Protokolle von Bibliothekssitzungen in PDF-Dateien zu formatieren, für die Archievierung. Es waren zwar doch einige Nutzer vor Ort, aber es gab trotzdem nicht sehr viel zu tun an der Auskunft. Von vielen Nutzern werden wahrscheinlich nur die Online-Ressourcen, für einige braucht man den Zugang über das DHI-Netzwerk, genutzt.  Am Donnerstag habe ich die Medien aus der Schenkung, die in den Bestand aufgenommen werden sollen, bearbeitet, d.h. die Bücher wurden mit dem Eigentumsstempel versehen und die Zugangsnummer ins Buch geschrieben. Auch werden alle  Bücher, die in den Bestand kommen, mit einem DHI-Stempel an den Außenseiten versehen, um sie als Eigentum der Bibliothek zu kennzeichnen.  Für Freitag stand die Bestückung der Schaukästen an. Ich habe dafür zuerst alle, für passend befundenen, Medien aus den Magazinen geholt und dann nochmal aussorti

Woche 7

Die Woche vom 14.08.22 -18.08.2023 war das gesamte DHI und somit auch die Bibliothek geschlossen. Mich hat das insgesamt nur 3 Tage betroffen,, da Dienstag Feiertag war und ich den Montag als Brückentag ebenfalls frei hatte und somit ein langes Wochenende genießen konnte. Am Mittwoch haben wir einen Lagerraum im Keller aufgeräumt, d.h. wir haben die vorhandenen Medien durchsortiert, was ausgesondert/verschenkt werden kann und was aufgehoben wird und hinterher die Regale geputzt. Donnerstag habe ich neu erworbene Bücher und E-Books inventarisiert und weiter an der Excel-Tabelle der Abschlussarbeit gearbeitet.  Da die Woche nur sehr kurz war, gibt es auch nicht viel zu erzählen. Am Wochenende war ich (endlich) in Versailles, im Schloss und im Estate of Trianon. Das Schloss und die Gartenanlage waren sehr voll, im Moment findet in den Gärten die Musical Fountain Show statt, hierbei wird den ganzen Tag in den Gärten Musik gespielt und es gab mehrere Shows der Wasserfontänen. Am Abend hätte

Louvre, Wanderwege und Museen

Am Freitagabend war ich im Louvre. Obwohl ich erst um 19.30 Uhr gekommen bin, waren trotzdem noch viele Menschen dort. Das Louvre ist natürlich riesengroß und ich habe es nicht geschafft mir alles anzusehen, deswegen werde ich wohl noch mal hingehen. In der ersten Etage gab es die große Gemäldegalerie, wo viele international bekannte Bilder ausgestellt sind. Mir ist vor allem aufgefallen, dass vor den Bildern, die sehr bekannt sind, also z.b. La Liberté guident le people von Eugene Delacroix (das berühmte Bild von der französischen Revolution) und natürlich die Mona Lisa, immer grüppchenweise viele Menschen um das das Bild herum standen. Dadurch hat man natürlich kaum etwas gesehen, wenn man nicht gerade ganz vorne steht. Alle anderen Bilder waren erstaunlich leer. Am besten gefallen hat mir allerdings die untere Etage mit den Statuen und alten Steinen. Es gibt einen Ausstellungsbereich, indem man am Fundament des Schlosses entlanglaufen und sich die Steinformationen angucken kann. Sa

Woche 6

Am Montag habe ich die Aufgabe bekommen, die Ausleihlisten der Kollegen zu überprüfen. Da gerade Sommerpause ist und es keine Veranstaltungen im Institut gibt, wurden alle Wissenschaftler beauftragt einmal zu prüfen, ob sie die Medien, die als entliehen auf ihren Konten sind, auch wirklich bei sich haben. Bei den Medien, die sich nicht bei den Mitarbeitern befanden, habe ich dann im Lesesaal und in den Magazinen gesucht, ob sie evtl. bereits zurückgestellt wurden. Sollte das nicht der Fall sein, wird eine Suchmeldung ans ganze Haus versendet und nachgefragt, ob das Buch vielleicht von jemand anderem entliehen wurde.  Ich habe die restlichen Bücher aus der Schenkung auf Dubletten überprüft. Die Medien, die die Bibliothek bereits im Bestand hat, werden nicht eingearbeitet, sondern verschenkt.  Von der Bibliotheksleitung habe ich einen spannenden Aufsatz über deutsche Dienstmädchen in Paris im 19. Jahrhundert zum Lesen bekommen. Der Aufsatz ist einem Sammelband namens  Deutsche Handwerker