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Woche 6

Am Montag habe ich die Aufgabe bekommen, die Ausleihlisten der Kollegen zu überprüfen. Da gerade Sommerpause ist und es keine Veranstaltungen im Institut gibt, wurden alle Wissenschaftler beauftragt einmal zu prüfen, ob sie die Medien, die als entliehen auf ihren Konten sind, auch wirklich bei sich haben. Bei den Medien, die sich nicht bei den Mitarbeitern befanden, habe ich dann im Lesesaal und in den Magazinen gesucht, ob sie evtl. bereits zurückgestellt wurden. Sollte das nicht der Fall sein, wird eine Suchmeldung ans ganze Haus versendet und nachgefragt, ob das Buch vielleicht von jemand anderem entliehen wurde. 

Ich habe die restlichen Bücher aus der Schenkung auf Dubletten überprüft. Die Medien, die die Bibliothek bereits im Bestand hat, werden nicht eingearbeitet, sondern verschenkt. 

Von der Bibliotheksleitung habe ich einen spannenden Aufsatz über deutsche Dienstmädchen in Paris im 19. Jahrhundert zum Lesen bekommen. Der Aufsatz ist einem Sammelband namens Deutsche Handwerker, Arbeiter und Dienstmädchen in Paris erschienen, bislang bin ich aber noch nicht dazugekommen, den Rest zu lesen.

Ebenfalls bin ich momentan dabei, die Schaukästen im Eingangsbereich des Instituts neu zu bestücken, in Vorbereitung auf kommende Veranstaltungen im September und Oktober. Dabei geht es vor allem darum, einfach ein paar Medien aus dem Bestand öffentlich auszustellen, d.h. im Moment recherchiere ich im Katalog nach Print-Medien, die thematisch mit den Veranstaltungen korrelieren.

Am Donnerstag hatte eine meiner Mitpraktikantinnen Geburtstag und wir waren zusammen abends an der Seine Pizza essen. Dabei konnten wir einen nahezu malerischen Sonnenuntergang über der Pont Marie beobachten.




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