Woche 9 & Abschied

Montagmorgen war ich im Park Coulée verte René-Dumont joggen. Das ist das erste Mal, dass ich motiviert genug, das vor der Arbeit zu machen (das Problem ist das Aufstehen, nicht das Joggen). Der Park führt auf alten Bahngleisen entlang, heute gibt es dort viel Begrünung und kleine Brunnen. Der Weg wurde komplett asphaltiert und eignet sich daher recht gut zum Laufen. Als ich auf dem Rückweg war, sind mir auch viele weitere Jogger entgegen gekommen.

die Brücke war leider gesperrt 

Montag habe ich dann erstmal damit verbracht, alle Dokumente für das ERASMUS-Programm zusammen zu suchen und die benötigten Unterschriften einzusammeln. Ansonsten habe ich im Katalog nach Bücher für den zweiten Schaukasten recherchiert, die zum Thema der im September stattfindenden Veranstaltung "Von der historischen Quelle zum Volltext" passen. 

Am Dienstag habe ich die Bücher dann in die Vitrine sortiert.

Dienstagabend fand hier im Institut ein Barbecue statt, als kleine interne Abschiedsfeier für den Institutsleiter und eine weitere Kollegin, die das Institut verlässt. Gleichzeitig natürlich auch ein Abschied für uns Praktikanten, da wir drei auch nur noch bis Donnerstag da sind. Es gab auf jeden Fall sehr viel Leckeres zu essen.

Mittwoch habe ich wieder den Tresendienst übernommen und nach neu erworbenen E-Books recherchiert, um diese auf dem 'Ausstellungstablet' in der Task-Card Anwendung hochzuladen. Das Tablet soll dabei helfen, die Nutzer auf verfügbare E-Ressourcen aufmerksam zu machen. Deshalb werden in regelmäßigen Abständen elektronische Titel mit Cover in das Programm hochgeladen, um eine anschauliche Darstellung zu erhalten. 

Donnerstag war mein letzter Tag in der Bibliothek, daher heißt es Abschied nehmen vom DHI und von Paris. Wir Praktikanten waren noch einmal zusammen Mittag essen und am Nachmittag gab es in der Bibliothek noch ein kleines Kaffee-Kränzchen mit den Kollegen. 

Meine Zeit in Paris ist damit leider bereits zu Ende. Die letzten zwei Monate sind super schnell rum gegangen und ich bin überhaupt noch nicht motiviert wieder nach Hause fahren. Ich habe diesen Sommer so unglaublich viel erlebt und viele tolle neue Sachen kennengelernt, sowohl auf Arbeit als auch in meiner Freizeit. 

Ich möchte mich daher vor allem beim Bibliotheksteam für die schöne Zeit bedanken. Danke aber auch an alle anderen Kollegen des Hauses, die uns freundlich aufgenommen haben und sich während unserer Zeit hier um uns gekümmert haben. 

Freitag hieß es dann auf zurück nach Berlin.