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Sacré Coeur & Museumstour

Diesen Samstag bin ich beim Mont Martre und der Kirche Sacré Coeur gewesen. Ich hatte den schlauen Plan gehabt, den Touristenmassen zu entgehen, in dem ich möglichst früh am Morgen dort war. Das hat sich auch auf jeden Fall gelohnt, um 6.30 Uhr waren sowohl draußen als auch in der Kirche nur sehr wenige Menschen. Dadurch hatte ich genügend Zeit und Platz viele schöne Photos zu machen und den Sonnenaufgang überm Stadthorizont zu beobachten (leider nicht den kompletten Sonnenaufgang, dafür war ich schon zu spät dran, das wäre sicherlich auch beindruckend gewesen).

Ich habe mir die Kirche natürlich auch von innen angesehen. Die Architektur sieht beindruckend aus, leider durfte man im Innenraum keine Photos machen. Während ich drinnen war, fand zufälligerweise gerade ein Gottesdienst statt, den ich mir dann auch angehört habe. Zugegeben, ich habe nur sehr wenig, von dem, was der Pastor erzählt hat, verstanden, aber es war trotzdem eine Erfahrung wert. 



Sonntagmorgen war ich an der Seine joggen. Es waren, mal wieder, so früh nur sehr wenige Menschen unterwegs (dabei war es diesmal schon um 8.00 Uhr).  Meine Strecke war zwar sehr schön, allerdings war es ziemlich kalt. Im Moment ist es hier leider gar nicht so warm, wie ich erwartet habe, aber wer weiß....

Auf dem Rückweg habe ich mir dann ein Croissant und ein Kaffee zum Frühstück geholt und dabei gelernt, dass Café Allongé schwarzer Kaffee ohne Zucker ist. Aber ich will mich nicht beschweren, der Kaffee war heiß und mir war kalt (wir haben August, was stimmt mit dem Wetter nicht!?).

Nach dem Frühstück war ich zuerst im Musée Picasso. Dort war es leider sehr voll, was daran gelegen haben könnte, dass es am ersten Sonntag im Monat freien Eintritt gibt oder vielleicht auch einfach daran, das es Picasso war. 

Dann war ich im Maison Victor Hugo, ein Museum über das Leben des berühmten Schriftstellers. Hier gab es viele Portraits, Möbel und alten Schriftverkehr zu bestaunen.

Eigentlich wollte ich danach wieder nachhause gehen, auf dem Weg zurück bin ich aber am Musée Cognacq-jay vorbeigekommen und als mich der Türsteher gefragt hat, ob ich das Museum besichtigen möchte, konnte ich ja schlecht nein sagen 😂. Auch dieses Museum war, mehr oder weniger, eine Sammlung von alten Portraits, Gemälden und einigen anderen Kunstgegenständen, hinterlassen von Ernest Cognacq.

Das alles war noch vor um 12.00 Uhr und zum Mittagessen habe ich mir dieses süße Törtchen schmecken lassen. 

sieht aus wie Radieschen, ist aber Passionsfrucht

Den Nachmittag habe ich im Institut verbracht, um ein bisschen (dringend notwendigen) Schlaf nachzuholen.

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